Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/162004 
Erscheinungsjahr: 
2017
Schriftenreihe/Nr.: 
WZB Discussion Paper No. P 2017-001
Verlag: 
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Berlin
Zusammenfassung: 
Basierend auf Daten der Berliner Senatsverwaltung zur Anzahl von Schüler*innen mit Lernmittelbefreiung für die Schuljahre 2007/08 bis 2016/17 wird die Veränderung der sozialen Segregation an Berliner Schulen untersucht. Die Analysen zeigen, dass sich trotz der weitreichenden Sekundarschulreform von 2010/11 und der Etablierung eines zweigliedrigen Schulsystems bisher wenig an der sozialen Aufteilung der Schülerschaft verändert hat. Dies liegt daran, dass die alte Schulstruktur verdeckt im neuen Schulsystem fortgeführt wird. Zudem strukturieren auch andere Merkmale wie die gymnasiale Oberstufe und grundständige Gymnasien sowie die Trägerschaft der Schulen (öffentlich vs. privat) die sozialen Ungleichheiten im Berliner Schulsystem. Aber auch im Grundschulbereich ist eine hohe soziale Segregation festzustellen, die sich im Sekundarschulsystem fortsetzt.
Schlagwörter: 
Schulstrukturreform
Segregation
Zweigliedrigkeit
Schulsystem
Dokumentart: 
Working Paper

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Größe
275.27 kB





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