Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/316683 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2024
Quellenangabe: 
[Journal:] Zeitschrift für Arbeitswissenschaft [ISSN:] 2366-4681 [Volume:] 78 [Issue:] 2 [Publisher:] Springer Berlin Heidelberg [Place:] Berlin/Heidelberg [Year:] 2024 [Pages:] 218-229
Verlag: 
Springer Berlin Heidelberg, Berlin/Heidelberg
Zusammenfassung: 
Zusammenfassung Der Beitrag untersucht Gelingensbedingungen und Hemmnisse direkter Beschäftigtenbeteiligung in arbeitsökologischen Innovationsprozessen, d. h. bei der Integration arbeitsbezogener und ökologischer Innovationaspekte, anhand einer kontrastiven Betriebsfallstudie. Als zentrale Gelingensbedingungen können aufseiten der Beschäftigten die Anerkennung ihrer ökologischer Sinnansprüche an die Arbeit sowie ihrer Ansprüche an gute Arbeitsbedingungen identifiziert werden. Als Erfolgsfaktor erweist sich zudem eine Reziprozitätsbalance zwischen dem Arbeits- und Innovationsengagement der Beschäftigten und dafür erhaltenen betrieblichen Gegenleistungen, wie materielle und symbolische Anerkennung. Praktische Relevanz Der Beitrag bietet praxisorientierte Ansatzpunkte für die Entwicklung nachhaltiger Arbeitssysteme auf betrieblicher Ebene. Hierzu werden empirisch gestützte Handlungsempfehlungen für gelingende, partizipativ orientierte arbeitsökologische Innovationsprozesse entwickelt. Hierbei wird für eine Integration von arbeitsbezogenen und ökologischen Zielen sowie für reflexive Gestaltungsprozesse plädiert, damit arbeitsökologische Innovationen eine breite Verankerung in Belegschaften erhalten und ungeplante Nebenfolgen konstruktiv bearbeitet werden können. @The article examines the conditions for success and obstacles to direct employee participation in work-ecological innovation processes, i.e. in the integration of work-related and ecological innovation aspects, using a contrastive company case study. The central conditions for success on the part of employees can be identified as the recognition of their ecologically meaningful demands on work and their demands for good working conditions. A reciprocity balance between the employees’ commitment to work and innovation and the company benefits they receive in return, such as material and symbolic recognition, also proves to be a success factor. Practical Relevance The article offers practice-oriented starting points for the development of sustainable work systems at the company level. For this purpose, recommendations for action for successful, participatory-oriented work-ecological innovation processes are developed based on the company case study results. This advocates for an integration of work-related and ecological goals as well as for a reflexive design so that work-ecological innovations can be broadly anchored in the workforce and unplanned side effects can be dealt with constructively.
Schlagwörter: 
Arbeitsökologische Innovationen
Nachhaltige Arbeit
Direkte Beteiligung
Sustainable work systems
Work ecology innovations
Direct participation
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Creative-Commons-Lizenz: 
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Dokumentart: 
Article
Dokumentversion: 
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