Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/214224 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2020
Quellenangabe: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 87 [Issue:] 6 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2020 [Pages:] 79-85
Verlag: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Zusammenfassung: 
Globale geopolitische Risiken sind in den letzten Jahren gestiegen. Jüngstes Beispiel ist die sich verschärfende Auseinandersetzung zwischen den USA und dem Iran. Diese Risiken wirken sich auch auf die deutsche Volkswirtschaft aus: Ihr unerwarteter Anstieg, definiert als geopolitischer Schock, hat einen signifikant negativen Einfluss auf die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Auch die Aktienpreise sinken. Im Vergleich reagiert die deutsche Industrieproduktion stärker auf einen geopolitischen Schock als die amerikanische, während sich bei den Aktienmärkten das umgekehrte Bild ergibt. Insgesamt sind die Auswirkungen aber relativ moderat. Um ihren Einfluss dennoch zu minimieren, wird eine tiefere ökonomische und politische Integration vorgeschlagen.
Schlagwörter: 
geopolitical risk
industrial production
Germany
JEL: 
C32
E52
E58
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Dokumentart: 
Article

Datei(en):
Datei
Größe
269.14 kB





Publikationen in EconStor sind urheberrechtlich geschützt.