Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/175162 
Year of Publication: 
2018
Citation: 
[Journal:] ifo Schnelldienst [ISSN:] 0018-974X [Volume:] 71 [Issue:] 03 [Publisher:] ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München [Place:] München [Year:] 2018 [Pages:] 17-24
Publisher: 
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München
Abstract: 
Investitionsschutz- und -förderverträge sind völkerrechtliche Abkommen zwischen zwei Staaten. Sie haben das Ziel, ausländische Direktinvestitionen zu fördern, indem sie die Rechtssicherheit für ausländische Investoren verbessern. Sie schützen Unternehmen der Signatarstaaten jeweils vor Enteignung, staatlicher Willkür und Diskriminierung und erlauben die Rechtsdurchsetzung außerhalb des Gerichtssystems des Ziellandes. Damit schränken sie den Handlungsspielraum der Länder ein. Führen diese Abkommen überhaupt zu zusätzlichen Direktinvestitionen? Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer Metastudie, die die existierende empirische Evidenz zusammenfasst, vor. Entgegen manchen Behauptungen findet die Literatur weitgehend positive Effekte. Im Durchschnitt führt ein Investitionsschutzvertrag zu einem Zuwachs der ausländischen Direktinvestitionen von ca. 25%.
Document Type: 
Article

Files in This Item:
File
Size





Items in EconStor are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.