Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/157112 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2014
Quellenangabe: 
[Journal:] IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung [ISSN:] 1864-810X [Volume:] 41 [Issue:] 3 [Publisher:] Institut der deutschen Wirtschaft (IW) [Place:] Köln [Year:] 2014 [Pages:] 123-136
Verlag: 
Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln
Zusammenfassung: 
Die deutsche Wirtschaft und vor allem die Investitionsgüterhersteller profitieren in einem besonderen Maß von dem Investitionsboom, der in den ölreichen Ländern seit gut einer Dekade stattfindet. Die Ölländer nutzen einen Teil ihrer Einnahmen, um damit die Kapitalbildung in ihren Ländern voranzutreiben. Aufgrund seiner vergleichsweise stark auf Investitionsgüter ausgerichteten Wirtschaft konnte Deutschland am „Recycling der Petrodollars“ über den Warenhandel gut partizipieren. Rund 17 Prozent der deutschen Handelsbilanzüberschüsse mit Investitionsgütern wurden zuletzt mit den Ölländern realisiert. Die Rohstoffeinnahmen und Investitionen der Ölländer und damit ein Teil des deutschen Leistungsbilanzüberschusses hängen allerdings vom Ölpreis und der wirtschaftlichen Stabilität der Ölländer ab.
Schlagwörter: 
Leistungsbilanz
Recycling der Petrodollars
Investitionen
JEL: 
F32
F21
Q43
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Dokumentart: 
Article

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