Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/151726 
Erscheinungsjahr: 
2009
Quellenangabe: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 76 [Issue:] 3 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2009 [Pages:] 38-45
Verlag: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Zusammenfassung: 
Russland treffen die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise und fallender Energiepreise zu einem ungünstigen Zeitpunkt: In den kommenden zwei Jahren muss Russland internationale Kredite in erheblicher Höhe bedienen. Aktuell zeigt sich eine deutliche Abnahme der Währungsreserven sowie der kräftige Wertverlust des Rubel gegenüber dem US-Dollar. Zugleich reduzieren die gesunkenen Energiepreise die Einnahmen aus Energieexporten. Diese haben bislang wesentlich zur Finanzierung des Staatshaushaltes und zur gesamtwirtschaftlichen Dynamik beigetragen. Die wirtschaftliche Entwicklung Russlands dürfte sich daher künftig deutlich abschwächen. Die Verschleppung von wichtigen Strukturreformen kann ebenfalls dazu beitragen, dass sich die russische Volkswirtschaft auf dauerhaft geringere gesamtwirtschaftliche Zuwachsraten einstellen muss. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Abkehr von der aktuellen Energielastigkeit der Exporte nicht gelingt.
Schlagwörter: 
Financial crisis
Russia
Energy
Banking
JEL: 
G10
E20
P20
Dokumentart: 
Article

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259.84 kB





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