Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/92992 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2014
Schriftenreihe/Nr.: 
IAW Diskussionspapiere No. 101
Verlag: 
Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), Tübingen
Zusammenfassung: 
Der Vortrag beschreibt die Entwicklungen der letzten zehn Jahre bezüglich des Zugangs zu amtlichen Mikrodaten, insbesondere Unternehmens- und Betriebsdaten. Dabei werde ich vor allem auf Ergebnisse aus drei Projekten eingehen, an denen ich selbst mitgewirkt habe: (a) Anonymisierung von Querschnittsdaten, (b) Anonymisierung von Paneldaten und (c) Datenzugang über Remote Access. Alle drei Projekte wurden gemeinsam von Mitarbeitern der Statistischen Ämter und des IAB sowie von Wissenschaftlern aus dem Bereich der empirischen Wirtschaftsforschung bearbeitet. Mein Vortrag spiegelt naturgemäß eher die Sicht eines Daten-Nutzers als die eines Datenschützers wider. Als Resumee ist festzuhalten, dass die - datenverändernde - Anonymisierung von Daten für Unternehmen und Betriebe einen Zugang zu diesen Mikrodaten schafft, der nicht ohne Probleme ist. Allerdings sind diese Daten im Zusammenhang mit dem Fernrechnen (remote access'), das als bester Zugangsweg anzusehen ist, als Strukturfiles einsetzbar.
Schlagwörter: 
Faktische Anonymität
Scientific Use Files
stochastische Überlagerung
(Multiple) Imputation
Datenstrukturfiles
Enthüllungsrisiko
Input-, Prozeß- und Output-Kontrolle
Dokumentart: 
Working Paper

Datei(en):
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Größe
285.29 kB





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