Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/91625 
Erscheinungsjahr: 
2013
Quellenangabe: 
[Journal:] RWI Konjunkturberichte [ISSN:] 1861-6305 [Volume:] 64 [Issue:] 2 [Publisher:] Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) [Place:] Essen [Year:] 2013 [Pages:] 29-33
Verlag: 
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen
Zusammenfassung: 
Derzeit besteht der Verdacht, dass der Export Chinas durch die Verwendung überhöhter Verrechnungspreise zu hoch ausgewiesen werde. Da der Anteil Chinas am Welthandel auf über 10% gewachsen ist, könnte dies zu einer falschen Einschätzung der internationalen Konjunktur führen. Um das Ausmaß eventueller Verzerrungen zu quantifizieren, wurden die Exportwerte mit dem Containerumschlag chinesischer Häfen verglichen. Danach hat der Exportwert je Container im Durchschnitt der Monate Januar bis April 2013 um 13.5%-Punkte stärker gegenüber dem Vorjahr zugenommen als dies nach Maßgabe der chinesischen Produzentenpreise zu erwarten wäre. Dies bestätigt die Vermutung überhöhter Verrechnungspreise.
Zusammenfassung (übersetzt): 
Currently it is suspected that Chinese exports are exaggerated because of using elevated transfer prices. Since China's share in world trade has risen to more than 10% such practices could lead to a miss-interpretation of global economic trends. We compare exports with the container throughput in Chinese ports to detect too what extent export values are biased currently. We find that between January and April 2013 the increase of export value per container was more than 13 percentage points stronger than it would be suggested by Chinese producer prices. Thus the suspect of elevated transfer prices can be confirmed.
Dokumentart: 
Article

Datei(en):
Datei
Größe
70.19 kB





Publikationen in EconStor sind urheberrechtlich geschützt.