Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/41631 
Erscheinungsjahr: 
2009
Schriftenreihe/Nr.: 
ZEF Discussion Papers on Development Policy No. 129
Verlag: 
University of Bonn, Center for Development Research (ZEF), Bonn
Zusammenfassung: 
Using data gathered from the National Treasury of South Africa, we examine the structure of water supply costs and tariffs of Water Service Authorities (WSAs) in the Middle Olifants sub-basin of South Africa. Using the translog cost function method, the marginal cost of water supply and economies of scale are estimated. Comparison of tariffs and marginal costs show that the estimated marginal cost is higher than the actual tariff paid by consumers. This implies that WSAs in the Middle Olifants are not charging enough to recover the costs of the water services. Thus, among other things, pricing of water at its marginal cost would partly assist in solving the cost recovery problem. Raised tariffs would in turn contribute to improved efficiency of water use. As evidenced by estimation results of returns to scale (greater than one), merger of WSAs would be economically advantageous. Hence, reversing the process of transferring water services' authority to 'local' municipality level and thus up-scaling WSAs into the 'district' municipality level is an important policy option for improving water services efficiency in the Middle Olifants sub-basin of South Africa.
Zusammenfassung (übersetzt): 
Die vorliegende Studie untersucht, anhand von Datensammlungen des nationalen Finanzministeriums Südafrikas, die Struktur der Wasserversorgungskosten und Tarife der Wasseranbieter (WSAs) im Wassermanagementgebiet mittlerer Olifants in Südafrika. Mit Hilfe eines ökometrischen Ansatzes unter der Verwendung einer Translogkostenfunktion werden die Grenzkosten der Wasserversorgung sowie Skaleneffekte geschätzt. Der Vergleich von Wassertarifen und Grenzkosten zeigt, dass die geschätzten Grenzkosten höher sind als der tatsächlich bezahlte Tarif der Konsumenten. Dies bedeutet wiederum, dass die WSAs im Mittleren Olifants nicht genügend Gebühren verlangen, um die Kosten für die Wasserversorgung zu decken. Demnach würde eine Preiseinstufung anhand der Grenzkosten, neben anderen Maßnahmen, dazu beitragen, das Problem der Kostendeckung wenigstens teilweise zu lösen. Höhere Tarife würden im Gegenzug die Effizienz der Wassernutzung verbessern. Die Schätzungen der Skalenerträge (größer als eins) belegen, dass ein Zusammenschluss der WSAs ökonomisch vorteilhaft wäre. Demzufolge ist der Zusammenschluss von lokal verwalteten WSAs auf Bezirksebene eine wichtige politische Option, um die Effizienz der Wasserversorgung im Mittleren Olifants in Südafrika zu verbessern.
Dokumentart: 
Working Paper

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