Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/330738 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2025
Quellenangabe: 
[Journal:] HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik [ISSN:] 2198-2775 [Volume:] 62 [Issue:] 4 [Publisher:] Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH [Place:] Wiesbaden [Year:] 2025 [Pages:] 786-798
Verlag: 
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden
Zusammenfassung: 
Die digitale Transformation stellt insbesondere Industrieunternehmen im Mobilitätsbereich vor Herausforderungen, ihr Angebot enger an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Traditionelle Mobilitätsanbieter müssen sich zu Mobility Service Providern wandeln, um den Anforderungen einer vernetzten und geteilten Mobilität gerecht zu werden. Jedoch weisen bestehende Angebote in diesem Bereich, Mobility-as-a-Service, Defizite auf, die Kundenorientierung konsequent umzusetzen. Ziel dieses Beitrags ist es daher, Anforderungen an die Gestaltung von Mobility-as-a-Service-Angeboten zu identifizieren, die eine hohe Kundenakzeptanz erreichen. Im Fokus stehen dabei die Erforschung divergierender Kundenpräferenzen sowie die Art der Bündelung von Mobilitätsdiensten. Dafür wurde eine Conjoint-Analyse basierend auf Daten von 503 Befragten zur Schätzung der Präferenz einzelner Merkmale eines Mobilitätsbündels verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass die monatliche Zahlungsbereitschaft für ein Mobility-as-a-Service-Angebotsbündel durchschnittlich bei 208€ liegt. Das Mobilitätsbündel sollte für alle Segmente den öffentlichen Personennahverkehr im monatlichen Abonnement enthalten, je nach betrachtetem Segment auch Bike- und Car-Sharing. Die hohe Präferenz für den öffentlichen Verkehr als Bestandteil vernetzter Mobilität wirft die Frage auf, ob dessen Betreiber die Steuerung der Plattform übernehmen sollte. Der Beitrag setzt sich durch die verwendeten Mobilitätsdienste sowie die Methode der Benefit-Segmentierung basierend auf den generierten Nutzenwerten vom bisherigen Stand der Forschung zu Mobility-as-a-Service in Deutschland ab. Die Ergebnisse bieten wertvolle Ansatzpunkte für weitere Forschung zum Geschäftsmodell und zum Ecosystem vernetzter Mobilität.
Zusammenfassung (übersetzt): 
The digital transformation presents industrial companies in the mobility sector with the challenge of aligning their services more closely with customer needs. Traditional mobility providers must transform themselves into mobility service providers to meet the requirements of networked and shared mobility. However, existing connected mobility offers, Mobility as a Service, show deficits in consistently implementing customer orientation. Therefore, this paper identifies requirements for the design of Mobility as a Service offerings that achieve a high level of customer acceptance. The focus is on identifying divergent customer preferences and the ideal type of bundling of mobility services. To this end, a conjoint analysis based on data from 503 respondents was used to estimate the preference for individual features of a mobility bundle. The results show that the average monthly willingness to pay for a Mobility as a Service bundle is €208. For all segments, the mobility bundle should include local public transport as a monthly subscription and depending on the segment in question, also bike and car sharing. The high preference for public transport as a component of networked mobility raises the question of whether its operator should take over control of the platform. The paper differs from previous research on Mobility as a Service in Germany because of the mobility services researched and the method of benefit segmentation, based on the utilities, used. The results offer valuable starting points for further research into the business model and ecosystem of connected mobility.
Schlagwörter: 
Mobility-as-a-Service
Kundenakzeptanz
Vernetzte Mobilität
Conjoint-Analyse
Mobility as a service
Customer acceptance
Connected mobility
Conjoint analysis
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Creative-Commons-Lizenz: 
cc-by Logo
Dokumentart: 
Article
Dokumentversion: 
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