Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/249703 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2021
Schriftenreihe/Nr.: 
IAB-Discussion Paper No. 17/2021
Verlag: 
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
Zusammenfassung: 
This paper analyses the structures and patterns, dimensions and interest relations behind 200 years of working time negotiations and conflicts, based on historical and contemporary literature and research, mainly but not exclusively in Germany. One main thesis is that 'new' flexibilization trends are not new at all, while the effective standardization of working hours is limited to a couple of decades in the 20th century. Nevertheless and for various reasons, working time arrangements are a social and political issue which should not be left to individual contracting but subject to reflexive labour policy.
Zusammenfassung (übersetzt): 
Dieses Papier analysiert die Strukturen, Muster, Dimensionen und Interessen von 200 Jahren Arbeitszeitpolitik, vor allem in Deutschland. Auf der Grundlage historischer und aktueller Literatur wird die These belegt, dass scheinbar neue Trends der Flexibilisierung von Arbeitszeiten alles andere als neu sind, wenn man den historischen Untersuchungszeitraum ausweitet. Vielmehr beschränkt sich die Phase einer tatsächlichen Standardisierung von Arbeitszeiten auf wenige Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts. Gleichwohl und sinnvollerweise bleiben Arbeitszeitarrangements ein Gegenstand sozialer und politischer Auseinandersetzung. Sie sollten nicht den einzelnen Arbeitsverträgen überlassen bleiben sondern Gegenstand reflexiver Arbeitszeitpolitik sein.
Schlagwörter: 
collective bargaining
individual preferences
industrial relations
labour history
welfare capitalism
working hours
working time
working time policies
JEL: 
J22
J50
N30
N33
N35
O35
O52
Dokumentart: 
Working Paper

Datei(en):
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Größe
704.94 kB





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