Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/170328 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2009
Schriftenreihe/Nr.: 
Diskussionspapier No. 2009-18
Verlag: 
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle (Saale)
Zusammenfassung: 
Dieser Beitrag skizziert ein wirtschaftsethisches Gesprächsangebot an die Theologie. Aus der Perspektive des ordonomischen Ethik-Ansatzes werden methodisch drei kategoriale Denkfehler identifiziert: ein intentionalistischer, ein moralistischer und ein individualethischer Fehlschluss. Sodann wird das Wort des Rats der EKD zur Wirtschaftskrise analysiert und gezeigt, dass die Theologie versuchen muss, diese drei Fehlschlüsse systematisch zu vermeiden, wenn sie zur moralischen Aufklärung beitragen will.
Zusammenfassung (übersetzt): 
This article sketches an option for interdisciplinary cooperation between economic ethics and theology. From an ordonomic perspective, it identifies three categorical fallacies: an intentionalistic fallacy, a moralistic fallacy, and a fallacy of individualistic ethics. Based on this theoretical diagnosis, the article analyzes the written statement on the economic crisis, authored by the Council of EKD, the Protestant Church in Germany. The main insight is that theologians must try to systematically avoid all three fallacies if they want to contribute to moral enlightenment.
Schlagwörter: 
Wirtschaftsethik
Ordonomik
Theologie
Wirtschaftskrise
Gier
economic ethics
ordonomics
theology
economic crisis
greed
JEL: 
A12
A13
B41
B52
Z12
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
ISBN: 
978-3-86829-210-7
Dokumentart: 
Working Paper

Datei(en):
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Größe
235.62 kB





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