Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/165508 
Erscheinungsjahr: 
2014
Quellenangabe: 
[Journal:] ifo Schnelldienst [ISSN:] 0018-974X [Volume:] 67 [Issue:] 22 [Publisher:] ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München [Place:] München [Year:] 2014 [Pages:] 15-34
Verlag: 
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München
Zusammenfassung: 
Eckart Bomsdorf und Jörg Winkelhausen, Universität zu Köln, verwenden in ihrer Studie die Ergebnisse des Zensus 2011 als Basis der Vorausberechnung der Bevölkerung in Deutschland bis 2060. Ihre Berechnungen zeigen, dass der zukünftige Bevölkerungsrückgang in Deutschland kaum abwendbar ist, selbst wenn hohe positive Wanderungssalden unterstellt werden. Da die Fertilitätsrate seit längerer Zeit auf niedrigem Niveau verharrt und aktuell die potenzielle Müttergeneration bereits zu den geburtenschwachen Jahrgängen gehört, wird der Effekt des Rückgangs der Bevölkerung noch verstärkt. Lediglich die Wanderungen könnten den Bevölkerungsrückgang in größerem Maße, jedoch nicht in vollem Umfang, dämpfen. Die Bevölkerung wird, auch bei höheren Zuwanderungen, schrumpfen und vor allem altern.
Schlagwörter: 
Demographischer Übergang
Bevölkerungsprognose
Datenerhebung
Deutschland
JEL: 
J11
Dokumentart: 
Article

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