Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/163872 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2003
Quellenangabe: 
[Journal:] ifo Schnelldienst [ISSN:] 0018-974X [Volume:] 56 [Issue:] 03 [Publisher:] ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München [Place:] München [Year:] 2003 [Pages:] 8-10
Verlag: 
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München
Zusammenfassung: 
Die Bundesregierung plant wieder eine Erweiterung der Ladenöffnungszeiten. Aus handelsforscherischer Sicht wäre dies zu begrüßen. Die Liberalisierung des Handelsgesetzes hat zwar die Strukturdynamik im Einzelhandel etwas beschleunigt, die wesentlichen Einflussfaktoren für die Veränderungen liegen aber an der allgemeinen Wettbewerbsverfassung, die zu einer rückläufigen Entwicklung der Beschäftigung im Einzelhandel und zu einem vermehrten Ausscheiden von kleineren, inhabergeführten Einzelhandelsunternehmen geführt haben. Eine weitere Liberalisierung der gesetzlichen Ladenschlusszeiten würde vor allem diejenigen kleineren Einzelhandelsunternehmen, die ihre Verkaufsläden in sog. Szenevierteln betreiben, spürbar begünstigen, was auch zu einer Stärkung der Wettbewerbsposition und der langfristigen Existenz dieser stark personengeprägten Unternehmen führen würde.
Schlagwörter: 
Einzelhandel
Öffnungszeit
Wettbewerb
Deutschland
Branchenentwicklung
JEL: 
L81
Dokumentart: 
Article

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