Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/158343 
Erscheinungsjahr: 
2010
Schriftenreihe/Nr.: 
IAB-Kurzbericht No. 26/2010
Verlag: 
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
Zusammenfassung: 
Migration muss nicht zu sinkenden Löhnen und steigender Arbeitslosigkeit führen. In Deutschland gewinnen einheimische Arbeitskräfte langfristig sogar durch Zuwanderung, während die bereits im Land lebenden Ausländer verlieren. Das zeigt ein neuer Ansatz, der es erlaubt, die Lohn- und Beschäftigungswirkungen der Zuwanderung simultan zu schätzen. Die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktwirkungen der Migration fallen umso günstiger aus, je höher die Qualifikation der Zuwanderer und je geringer ihre Berufserfahrung ist. Der deutsche Arbeitsmarkt würde von einer Steuerung der Zuwanderung nach diesen Kriterien ebenso profitieren wie von einer besseren Integration ausländischer Arbeitskräfte.
Dokumentart: 
Research Report

Datei(en):
Datei
Größe
433.27 kB





Publikationen in EconStor sind urheberrechtlich geschützt.