Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/151862 
Erscheinungsjahr: 
2009
Quellenangabe: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 76 [Issue:] 43 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2009 [Pages:] 744-747
Verlag: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Zusammenfassung: 
Seit das Bundesverfassungsgericht 2005 das Verbot von Studiengebühren aufgehoben hat, haben sieben Bundesländer Studiengebühren von bis zu 500 Euro pro Semester eingeführt. Eine Studie des DIW Berlin zeigt, dass dies zu Ausweichreaktionen der Studienbewerber geführt hat, die zahlenmäßig nur gering ausfallen: Die Wahrscheinlichkeit, ein Studium im Heimatbundesland beginnen zu wollen, sinkt für Studienanfänger aus Gebührenländern um rund zwei Prozentpunkte. Dabei weichen vor allem Abiturienten mit schlechten Zeugnissen den Gebührenländern aus. Studienanfänger mit sehr guten Abiturnoten lassen sich dagegen von den Gebühren kaum abschrecken.
Schlagwörter: 
Mobility of high-school graduates
Tuition fees
Natural experiment
JEL: 
I22
I28
H75
R23
Dokumentart: 
Article

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