Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/114168 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2015
Schriftenreihe/Nr.: 
IW Policy Paper No. 25/2015
Verlag: 
Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln
Zusammenfassung: 
Nachdem die griechische Regierung sehr weitgehenden Reformen zugestimmt hat, scheint es beim dritten Hilfspaket für Griechenland um die Quadratur des Kreises zu gehen. Der IWF soll im Boot gehalten werden, aber eine von ihm eingeforderte Schuldenentlastung für Griechenland darf die europäischen Steuerzahler möglichst nicht belasten und muss so anreizkompatibel gestaltet werden, dass Griechenland nicht vom Reformkurs abweicht und nicht in fiskalischen Schlendrian verfällt. Die hier vorgenommene Schuldentragfähigkeitsanalyse des IW Köln, die bis 2030 zu vergleichbaren Ergebnissen wie die der europäischen Institutionen kommt, zeigt: Durch eine weitgehende Übernahme der griechischen Staatsschulden durch den ESM lässt sich der Schuldendienst so gestalten, dass die genannten Anforderungen erfüllt werden können. Eine Schuldenstreckung verringert Griechenlands laufende Finanzierungsbelastung, ohne die europäischen Steuerzahler zu belasten. [...]
Dokumentart: 
Working Paper

Datei(en):
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415.36 kB





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