Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/111024 
Erscheinungsjahr: 
2014
Schriftenreihe/Nr.: 
AMS info No. 300
Verlag: 
Arbeitsmarktservice Österreich (AMS), Wien
Zusammenfassung: 
Diese im AMS-Kontext bislang einzigartige Studie "Optimale Betreuung und Vorgangsweisen bei psychisch belasteten KundInnen" erfolgte im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Burgenland und wurde durch das Sozialforschungsinstitut abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung (www.abif.at) in den Jahren 2013/2014 realisiert. Ziel war es im Wesentlichen, Spezifika und Bedürfnisse psychisch belasteter KundInnen des AMS Burgenland quantitativ und qualitativ zu erfassen sowie Ansatzpunkte für die Verbesserung der Betreuung dieser Personengruppe zu identifizieren. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurde ein breites Daten- und Perspektivenspektrum einbezogen: Eine Bestandsdatenanalyse (AMS / HVB-Daten) ermöglicht einen zahlenmäßigen Überblick über die Personengruppe psychisch belasteter AMS-KundInnen hinsichtlich ihres Leistungsbezuges, Erwerbsstatus und ihrer Art der Diagnose im Vergleich zu KundInnen ohne bekannte psychische Erkrankungen. Darüber hinaus wurden die Versorgungslandschaft im Burgenland umrissen sowie die Kooperationsbeziehungen zwischen dem AMS Burgenland, der Pensionsversicherungsanstalt, der Gebietskrankenkasse, dem Psychosozialen Dienst, der Arbeitsassistenz und dem BBRZ (IMBUS) beschrieben. Eine nicht-repräsentative Fragebogenerhebung unter AMS-KundInnen mit psychischen Belastungen (53 Personen) gibt erste Einblicke in die KundInnensichtweisen. Die Analyse von 36 ausführlichen persönlichen Gesprächen mit betroffenen AMS-KundInnen ermöglicht vertiefte Einblicke in deren Lebenswelt. Die Sichtweisen von PsychiaterInnen, PsychotherpeutInnen, von institutionellen ExpertInnen (PVA, PSD, IMBUS) sowie von REHABeraterInnen des AMS runden das Bild ab. Die Vorschläge zur Verbesserung der Situation von psychisch erkrankten Personen werden schließlich in einzelne Handlungsfelder gegliedert und zusammenfassend erläutert.
Dokumentart: 
Research Report

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185.5 kB





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