Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/76709 
Erscheinungsjahr: 
2013
Schriftenreihe/Nr.: 
Working Paper No. 73
Verlag: 
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, IMB Institute of Management Berlin, Berlin
Zusammenfassung: 
This paper examines the European low-cost airline industry by analysing how the rise of low-cost carriers (LCCs) has influenced the relationship between airlines and airports. Publicly funded infrastructure is a necessary precondition for any business, and utilization charges are an important cost issue for firms, especially in the transportation industry. While cost cutting is an integral part of every business model, LCCs excessively focus on low costs, with airport charges being an important target for cost cutting measures. In order to drive down airport charges and shape airport services to fit its low cost business model, Ryanair has threatened to relocate and/or withdraw routes several times. This paper looks into such processes of concession bargaining and aims to uncover how LCCs put themselves into the position to gain a degree of market power, which make them important actors shaping the macro-political system around the aviation industry.
Zusammenfassung (übersetzt): 
Flughafengebühren sind ein wesentlicher Kostenblock in der Luftfahrtindustrie. Für Low-Cost-Carrier (Billigflieger) sind sie deshalb ein wichtiger Ansatzpunkt ihrer auf Kostenführerschaft ausgerichteten Strategie. Um Gebühren zu senken und um den Service von Flughäfen ihrem Geschäftsmodell anzupassen, hat Ryanair in der jüngeren Vergangenheit häufiger gedroht, Flugrouten einzustellen oder zu verlagern. Die Untersuchung der mit solchen Verlagerungsdrohungen einhergehenden Verhandlungen zeigt, dass Low-Cost-Carrier häufig auf ein sie begünstigendes Machtungleichgewicht zurückgreifen können. Dieses speist sich aus vier Quellen: (1) aus der Verfügbarkeit von sog. Secondary Airports, (2) aus der häufig gegebenen Abhängigkeit der Secondary Airports von wenigen Fluggesellschaften, (3) aus der grundsätzlichen Unsicherheit über das Marktpotential eines Flughafens und (4) aus der relativen Einfachheit mit der Verlagerungsprozesse in der Luftfahrtindustrie vollzogen werden können.
Dokumentart: 
Working Paper

Datei(en):
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Größe
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