Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/264876 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
1994
Schriftenreihe/Nr.: 
Arbeiten aus dem Osteuropa-Institut München No. 173
Verlag: 
Osteuropa-Institut München, München
Zusammenfassung: 
Die post-sozialistischen Länder haben die Chance genützt, mit Hilfe der Außenhandelsliberalisierung den eigenen Transformationsprozeß zu unterstützen. Dabei konnte das hohe Exportwachstum in den Westen zumindest teilweise den dramatischen Rückgang des ehemaligen RGW-Handels und die binnenwirtschaftliche Rezession kompensieren. Erste Anzeichen einer stärkeren Nutzung komparativer Vorteile in arbeits- und ressourcenintensiven Wirtschaftszweigen sind sichtbar. Im Zuge der wachsenden Importkonkurrenz sahen sich die Produzenten vor allem in konsumnahen Bereichen veranlaßt, Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen. In einigen Ländern konnte der Wechselkurs als Stabilitätsanker zur Inflationsbekämpfung genutzt werden. Die Preisstrukturen der Transformationsländer ließen sich dank der Außenhandelsliberalisierung rasch bereinigen. Damit haben sich Außenwirtschaftsreform und Exportorientierung als wichtiges Instrument der Transformationspolitik erwiesen.
Schlagwörter: 
Russland
Ukraine
Außenhandel
Vergleich
JEL: 
O52
F14
Sonstige Angaben: 
Gutachten erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft
Dokumentart: 
Working Paper
Dokumentversion: 
Digitized Version

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