Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/151518 
Erscheinungsjahr: 
2007
Quellenangabe: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 74 [Issue:] 23 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2007 [Pages:] 367-371
Verlag: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Zusammenfassung: 
Verflechtungen zwischen Banken und Politikern werden hier am Beispiel ukrainischer Geschäftsbanken analysiert. Es zeigt sich, dass die "Nähe zur Politik" tendenziell einen dämpfenden Effekt auf die Entwicklung der Zinsmargen und einen positiven Effekt auf die Veränderung der Eigenkapitalquote der Banken hat. Bei der immer noch vergleichsweise niedrigen Kapitalisierung "politik- naher" Banken - sie liegt weit unter dem Niveau unabhängiger Banken - kann dieser Befund auch mit dem vermehrten Eintritt ausländischer Banken in den ukrainischen Markt zu tun haben. Es gibt Hinweise darauf, dass ausländische Investoren vor allem an politiknahen Banken interessiert sind. Wird die niedrige Eigenkapitalquote aber von ausländischen Investoren als Hindernis empfunden, erwächst für diesen Bankentyp möglicherweise ein starker Anreiz, die Eigenkapitaldecke zu erhöhen, um sich für Übernahmen attraktiv zu machen.
Schlagwörter: 
Political patronage
Ukraine
Banking
JEL: 
G32
G38
Dokumentart: 
Article

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Größe
298.82 kB





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