Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/32306 
Erscheinungsjahr: 
2006
Schriftenreihe/Nr.: 
ZEF Discussion Papers on Development Policy No. 103
Verlag: 
University of Bonn, Center for Development Research (ZEF), Bonn
Zusammenfassung: 
Participatory approaches aim at achieving representation of a broad segment of local communities, including poor and marginalized groups in natural resource management. Focusing on the case of Joint Forest Management (JFM) in India, this paper analyzes three levels of participation (attendance of decisive meetings, membership in executive committees, and influence on decisions taken) and their determinants. A conceptual model of the different levels of participation and their linkages is presented and tested through econometric analysis of data from 660 households within 55 JFM communities in Andhra Pradesh. Results indicate that participatory approaches have been somewhat successful in achieving representation of marginalized groups in executive committees and their attendance of meetings. Actual decisionmaking processes continue, however, to be dominated by community elites as well as forest department officials.
Zusammenfassung (übersetzt): 
Partizipative Ansätze haben zum Ziel, die Interessensvertretung lokaler Gemeinden, insbesondere auch armer und marginalisierter Gruppen, im Management von natürlichen Ressourcen zu fördern. Dieser Artikel analysiert drei Ebenen der Partizipation (Anwesenheit in maßgebenden Treffen, Mitgliedschaft in Vorstandsgremien und Einfluss auf getroffene Entscheidungen). Der Schwerpunkt des Artikels liegt dabei auf Joint Forest Management (JFM) in Indien. Ein konzeptionelles Modell der verschiedenen Partizipationsebenen mit ihren Verknüpfungen wird vorgestellt und durch eine ökonometrische Analyse mit Daten aus 660 Haushalten aus 55 JFM Gemeinden in Andhra Pradesh überprüft. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die partizipativen Ansätze recht erfolgreich darin waren, die Vertretung marginalisierter Gruppen in Vorständen und ihre Teilnahme an Treffen zu erreichen. Eigentliche Entscheidungsprozesse werden jedoch weiterhin von Gemeindeeliten und Beamten des Forstamtes dominiert.
Dokumentart: 
Working Paper

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